Mittlerweile
werden die Überschwemmungen in Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien als
die schlimmsten in der Geschichte auf dem Balkan bezeichnet.
Seit Donnerstag
Abend ist ein Team unseres Partners Samaritan’s Purse in Serbien, um die Hilfe
vor Ort zu koordinieren.
Durch jährliche
Verteilungen von „Weihnachten im Schuhkarton“ wurden in den letzten Jahren enge
Beziehungen zu den örtlichen Gemeinden geknüpft. Unter anderem auch zu
Pastor Goran Zarubica, der unser Team nach Obrenovac begleitete. In der
Kleinstadt südlich von Belgrad sieht man das Ausmaß der heftigen
Regenfälle, die die Flüsse über die Ufer haben treten lassen. Dort wo das
schmutzige Wasser zurückgeht, bleiben Schlamm und Schlick zurück.
Die Straßen
nach Obrenovac sind gesäumt von überfluteten Autos. „In wenigen Stunden stiegen
die Wassermassen auf eine Höhe von 2,5 Metern. Es gibt kein Haus, das nicht
geflutet wurde. Es macht mich traurig, wenn ich all die betroffenen Menschen
sehe“, sagt der fassungslose Pastor.
Für ihn gibt es
trotz der Katastrophe auch Hoffnung. Er teilt uns mit, dass er sehr glücklich
und erstaunt sei über den Zusammenhalt und Einheit der christlichen Gemeinden
in dieser Notsituation. Christen unterschiedlichster Konfessionen berieten
sich, wie sie den betroffenen Orten am effektivsten helfen können. Trotz des
Krieges und der Spannungen in der Vergangenheit.
Motiviert von
diesem Zusammenhalt, hat der Pastor seine Sommerpläne geändert und möchte nun
beim Wiederaufbau helfen.
Bitte
unterstützen Sie unsere Hilfsmaßnahmen auf dem Balkan – mit Ihrer Spende für
die „Humanitäre Hilfe“ und Ihrem Gebet!
Unsere Bürgerinitiative "Welcome Refugees" betreut in enger Zusammenarbeit mit dem Betreiber unseres Flüchtlingsheims, der EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk), Flüchtlinge aus vielen Ländern. Das Flüchtlingsheim hat von den Berliner Mitbürgern Spenden, überwiegend Bekleidungsgegenstände in guter bis sehr guter Qualität und in enormen Mengen, übergeben bekommen. Neben Geldspenden und Gebeten möchten wir jedoch gern den notleidenden Menschen auf dem Balkan, die außer ihrem Leben fast alles verloren haben, von diesen Sachspenden abgeben - wir selbst haben keine Transportmöglichkeit. Doch bisher will keiner diese Spenden haben.
AntwortenLöschenWir möchten gleich an dieser Stelle darauf verweisen, dass wir versichern können, dass es trotz der Abgabe eines Großteils der Spenden zu anderen wohltätigen Zwecken, den Bewohnern ‚unseres‘ Flüchtlingsheims an nichts mangeln wird.
Können Sie uns helfen, dann geben Sie uns BITTE an welcome@eaurich.de ein Signal! Herzlichen Dank!