Hunderte junge Leute
sind derzeit auf dem Kongress „Mission-Net“ in Offenburg, auf dem auch
Geschenke der Hoffnung mit einem Stand vertreten ist. Sie wollen herausfinden,
wo sie sich als Christen mit einbringen können. Es ist toll, mit so vielen
Kulturen und Nationen in Kontakt zu kommen. Doch was mich absolut begeistert
ist: Viele kennen „Weihnachten im Schuhkarton“ – bzw. den internationalen Titel
„Operation Christmas Child“. Eine Bulgarin berichtete uns, dass sie schon
selbst in Verteilungen involviert war. Ähnliches hören wir von Leuten aus dem
Kosovo, Mazedonien und Montenegro. Gestern lernten wir gar den langjährigen
Leiter des nationalen Leitungsteams, Walter Goncalves, aus Bosnien kennen. Der
gebürtige Brasilianer arbeitet seit über zehn Jahren als Missionar in dem Land.
Er berichtet uns: „ ,Weihnachten im Schuhkarton‘ ist für die Empfänger etwas so
Wunderbares. Selbst die Erwachsenen freuen sich mit, wenn ihre Kinder beschenkt
werden. Eine Reihe von Leuten kam so in Kontakt mit verschiedenen Gemeinden und
erfuhren mehr über die Liebe Gottes.“ Da es bei den Verteilungen in den oft
muslimisch geprägten Einrichtungen jedoch nicht möglich sei, etwas vom
Hintergrund des Weihnachtsfestes zu berichten, haben sich die Organisatoren in
diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: Über einen Fernsehsender
strahlten sie mehrere 15-minütige Spots mit Lebensberichten von Menschen aus,
die Gott in ihrem Leben persönlich erfahren haben. Im Rahmen der Videoclips
wurde auch der Zusammenhang zu „Weihnachten im Schuhkarton“ erläutert.
Einmal mehr zeigt sich: „Weihnachten im Schuhkarton“ ist ein
globales Projekt. Ein kleines Päckchen kann einen großen Unterschied machen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen