Dienstag, 10. März 2015

Wenn ein Tümpel die einzige Wasserquelle ist

An den zehn Kilometer langen Marsch zur nächsten Gesundheitsstation kann sich Hakim Sentongo kaum noch erinnern. Wieder einmal hatte er hohes Fieber. Alle paar Meter musste der 45-Jährige anhalten, um sich auszuruhen oder sich zu übergeben. "Ich wusste damals nicht, dass ich Typhus hatte", erzählt der Familienvater heute. "Fast wäre ich daran gestorben."

Hakims Familie ist nun kaum noch krank.
Für Hakims Frau und seine sieben Kinder waren die regelmäßigen Durchfallerkrankungen, der
Husten und die Fieberschübe zur traurigen Normalität geworden.

Wie alle Einwohner seines Dorfes Nyakakoni im Südwesten Ugandas kannte er zwar die Ursache seiner Krankheiten, aber eine Lösung hatte er nicht. Das schmutzige, verseuchte Wasser, was Hakims Familie jeden Tag trinken musste, stammt aus der einzigen Wasserquelle des Dorfes, einem Tümpel, aus dem auch Tiere trinken und der durch Kot verunreinigt ist.




Hakim nutzt den Filter täglich.


Hakim konnte kaum glauben, was er eines Tages bei einem Informationstreffen des Projekts "Dreh den Hahn auf" hörte: Ein einfacher Wasserfilter könnte das Leben seiner Familie völlig verändern!

Gemeinsam mit seinen Söhnen baute er unter fachlicher Anleitung einen Bio-Sand-Wasserfilter. Weniger als einen Monat später steht der Filter in Hakims einfachem Ziegelhaus und verwandelt das verschmutzte Wasser in sauberes, keimfreies Trinkwasser.

"Meine Kopfschmerzen, Durchfall und Fieber sind verschwunden", freut sich Hakim. "Wir geben auch anderen von unserem guten Wasser ab – jetzt haben wir ja genug davon!" 



Schenken auch Sie Familien wie der von Hakim einen Bio-Sand-Wasserfilter und ermöglichen Sie mit Ihrer Spende im Rahmen der Kampagne "1.000 Filter in 10 Tagen" mehr als 1.000 Familien den Zugang zu sauberem Trinkwasser!
Alle Informationen zu Kampagne finden Sie unter www.geschenke-der-hoffnung.org/weltwassertag

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