Dienstag, 31. Dezember 2013

Was „Weihnachten im Schuhkarton®“ bewirkt…


Hunderte  junge Leute sind derzeit auf dem Kongress „Mission-Net“ in Offenburg, auf dem auch Geschenke der Hoffnung mit einem Stand vertreten ist. Sie wollen herausfinden, wo sie sich als Christen mit einbringen können. Es ist toll, mit so vielen Kulturen und Nationen in Kontakt zu kommen. Doch was mich absolut begeistert ist: Viele kennen „Weihnachten im Schuhkarton“ – bzw. den internationalen Titel „Operation Christmas Child“. Eine Bulgarin berichtete uns, dass sie schon selbst in Verteilungen involviert war. Ähnliches hören wir von Leuten aus dem Kosovo, Mazedonien und Montenegro. Gestern lernten wir gar den langjährigen Leiter des nationalen Leitungsteams, Walter Goncalves, aus Bosnien kennen. Der gebürtige Brasilianer arbeitet seit über zehn Jahren als Missionar in dem Land. Er berichtet uns: „ ,Weihnachten im Schuhkarton‘ ist für die Empfänger etwas so Wunderbares. Selbst die Erwachsenen freuen sich mit, wenn ihre Kinder beschenkt werden. Eine Reihe von Leuten kam so in Kontakt mit verschiedenen Gemeinden und erfuhren mehr über die Liebe Gottes.“ Da es bei den Verteilungen in den oft muslimisch geprägten Einrichtungen jedoch nicht möglich sei, etwas vom Hintergrund des Weihnachtsfestes zu berichten, haben sich die Organisatoren in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: Über einen Fernsehsender strahlten sie mehrere 15-minütige Spots mit Lebensberichten von Menschen aus, die Gott in ihrem Leben persönlich erfahren haben. Im Rahmen der Videoclips wurde auch der Zusammenhang zu „Weihnachten im Schuhkarton“ erläutert.

Einmal mehr zeigt sich: „Weihnachten im Schuhkarton“ ist ein globales Projekt. Ein kleines Päckchen kann einen großen Unterschied machen.

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