Donnerstag, 20. März 2014

Kambodscha: Überschwemmungen zur Regenzeit bringen Krankheitserreger mit sich

In der Banteay Meanchey Provinz im Kambodscha herrscht kein Mangel an Wasser. Im Gegenteil: Überschwemmungen zur Regenzeit zerstören Häuser und Felder. Auch Krankheitserreger breiten sich im verschmutzten Wasser aus. Sokun, Vater von zwei Kindern, berichtet, wie ein Bio-Sand-Wasserfilter das Leben seiner Familie verändert hat:
Sauberes Trinkwasser für Sokun und seine Familie


„Ich lebe im Dorf Kandal und arbeite als Zimmermann. Die Überschwemmungen werden mit jedem Jahr schlimmer. Daher bauen viele Menschen ihre Häuser mittlerweile auf Pfählen. Wenn meine Frau und ich Trinkwasser benötigten, haben wir es immer aus einem Tümpel in der Nähe geholt. Ich dachte immer, „sauberes Wasser“ bedeutet, dass es nicht sichtbar verschmutzt ist. Aber durch das Projekt „Dreh den Hahn auf“ habe ich erfahren, dass man Krankheitserreger nicht sehen kann und selbst klares Wasser einen krank machen kann. Tatsächlich ist meine ganze Familie häufig krank gewesen!
Aber nun besitzen wir einen Bio-Sand-Wasserfilter und nutzen das gefilterte Wasser zum Trinken, Reis kochen oder zum Abwaschen. Seitdem hatten wir keine Magen-Darm-Infektionen mehr! Das Geld, was wir sonst für Medikamente ausgegeben haben, können wir nun sparen oder nutzen es, um meine Werkstatt aufzubauen. Möge „Dreh den Hahn auf“ noch vielen weiteren Menschen helfen!“

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