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Mittwoch, 6. August 2014

Ferienzeit? Nicht für Kinder wie Seun.


Essen, Spielen, Kind sein: Durch das Projekt "Thailand: Auszeit" ist dies möglich

Etwa 30 Prozent der Menschen in Kambodscha leben unterhalb der Armutsgrenze. Um das tägliche Überleben ihrer Familien zu sichern, helfen Kinder bei vielfältigen Arbeiten mit. Anstelle einer unbeschwerten Kindheit verbringen Hunderte von kambodschanischen Kindern ihre Zeit auf einem Markt in der thailändischen Provinz Sa Kaeo. Statt die Schule zu besuchen, müssen sie täglich die Grenze nach Thailand überqueren und dort als Handlanger oder Verkäufer arbeiten. Durch unser Projekt „Thailand:Auszeit“  ist es jedoch möglich, dass diese Mädchen und Jungen einmal in der Woche einfach nur Kind sein dürfen.
In den Räumen dürfen sich die Kinder jeden Samstag eine Auszeit von ihrem schweren Arbeitsalltag nehmen und gemeinsam mit anderen Kindern basteln, singen und sich spannende biblische Geschichten anhören. Außerdem erhalten sie eine warme Mahlzeit und können sich richtig satt essen – eine Tatsache, die unter der Woche innerhalb der Familien keine Selbstverständlichkeit ist. Noch wichtiger ist, dass sie an den Samstagen Lebenshilfen und Unterricht erhalten.

Seuns Geschichte


Seun mit ihrem Bruder und ihren Großeltern.
Seun ist 10 Jahre alt und lebt mit ihrem kleineren Bruder im Sampeu Loun District. Versorgt werden sie von den Großeltern. Die Eltern sind in Thailand.
Viele ohnehin schon arme Familien verschulden sich, indem sie Jobs bei Kriminellen annehmen, die ihnen ihren Lohn vorenthalten oder - noch schlimmer - von ihnen Geld nehmen, damit sie die Unterkunft bezahlen können. Damit geraten sie in eine verzweifelte Abhängigkeit zu ihren Schuldnern. Trotzdem fällt es den meisten sehr armen Menschen schwer, diese fadenscheinigen Angebote auszuschlagen. So verlassen viele Eltern ihre Kinder, um woanders Geld zu verdienen und haben trotzdem nicht die nötigen Mittel, um die Familie ausreichend zu versorgen.
Seun berichtet, dass sie manchmal kein Essen haben und sie darum auf dem Markt arbeitet. Durch das Projekt von Geschenke der Hoffnung kann sie wenigstens einmal in der Woche ihren harten Alltag vergessen und Kind sein.

Helfen auch Sie Kindern wie Seun und schenken Sie Mädchen und Jungen in Thailand die Chance auf eine Auszeit:
Werden Sie Projektpate oder  unterstützen Sie das Projekt "Thailand: Auszeit" mit einer einmaligen Spende und bekämpfen Sie so die Kinderarbeit in Thailand.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Bildung für indische Waisenkinder


Nach offiziellen Regierungsangaben gehen 20 Prozent aller indischen Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren trotz Schulpflicht nicht zur Schule, weil sie um ihr Überleben kämpfen müssen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Indien die weltweit höchste Kinderarbeitsquote besitzt. Zusammen mit unserem Projektpartner bewahrt Geschenke der Hoffnung im Projekt "Indien: Bildung" rund 60 Mädchen und Jungen vor dem Schicksal als Straßenkind. Im Christ Vision Church Waisenhaus können Sozialwaisen, deren Eltern kein Geld haben, um sie zu ernähren, eine unbeschwerte Kindheit genießen und zur Schule gehen – gerade für Mädchen ist dies in Indien ein Privileg.


Sharmila lernt in der Schule des Waisenhauses u. a. Englisch, Tamil und Hindi, dazu Mathematik, Naturwissenschaften und Umweltkunde.
Die neunjährige Sharmila kam zusammen mit ihrem Bruder in das Waisenhaus. Sie hatten ihren Vater schon früh verloren – er starb an Tuberkulose. Ihre Mutter arbeitete im Straßenbau und lebte wie alle Arbeiter mit ihren Kindern in einem Zelt am Rand der Baustelle. Als sie wieder heiratete, wollte ihr neuer Mann nicht, dass die Kinder mit ihnen lebten. Sharmila und ihr Bruder kamen erst einmal bei der Großmutter unter. Aber auch sie konnte nicht für ihre Enkel sorgen. Verzweifelt brachte sie die beiden Geschwister in unser Projekt. Inzwischen haben sie sich gut eingelebt, Freunde gefunden und gehen gerne zur Schule. Sharmila gibt sich beim Lernen große Mühe, ist überall für ihre Hilfsbereitschaft bekannt und sorgt dafür, dass ihr Schrank und ihr Zimmer immer ordentlich aussehen.


Dank der Fürsorge im Projekt "Indien: Bildung" kann Sharmila wieder lächeln.
Für Kinder wie Sharmila ist das Projekt "Indien: Bildung" ein Ausweg aus Armut und Ausbeutung. Mehr noch: Die greifbar gewordene Liebe Gottes im Waisenhaus schenkt den Mädchen und Jungen Hoffnung und die Geborgenheit eines neuen Zuhause.

Auch Sie können zum Hoffnungsschenker werden: Spenden Sie für das Projekt "Indien: Bildung"! Im Rahmen einer Projektpatenschaft können Sie sogar Monat für Monat Waisenkinder fördern und damit die Arbeit des Waisenhauses dauerhaft unterstützen. Werden hier Pate!